Bude, Munk, Wieland | AUFPRALL

GENRE | Roman

SETTING | 80er Jahre, West-Berlin 

VERLAG | Hanser

ET | September 2020

 

INHALT | „No Future“: Unter dieser Parole besetzt eine Gruppe junger Leute Anfang der Achtzigerjahre ein Haus in Kreuzberg. Aufbruchsstimmung wechselt mit inneren Streitigkeiten unter der ständigen Bedrohung durch die Staatsgewalt. Bis bei einem Unfall eine Besetzerin ums Leben kommt. Was sie hier erzählen, haben Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland so oder ähnlich erlebt. Aufprall spielt in einer Welt von Punk, Straßenschlachten, AIDS, Drogen, rauer Kunst und wilden Theorien, bloßem Sex und tiefer Zuneigung, zu einer Zeit, die keine Kompromisse kannte. Als hinter dem besetzten Haus die Mauer fällt, sind die Achtziger vorbei. In diesem großen, impulsiven Roman leben sie noch einmal auf.

Westberlin, achtziger Jahre, Hausbesetzung, Punk, Aids, Tschernobyl:
Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland schreiben den Roman einer Generation. 

AUTOREN | Heinz Bude, geboren 1954, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Er lebt in Berlin. | Bettina Munk, geboren 1960, studierte Kunst in Berlin und London. Nach einem längeren Aufenthalt in New York lebt sie seit 2001 wieder in Berlin und lehrt an verschiedenen Hoch­schulen. Ihre Werke werden in Europa und den USA ausgestellt. | Karin Wieland, geboren 1958, studierte Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin. Ihr Buch „Dietrich & Riefenstahl. Der Traum von der neuen Frau“ (2011) war Finalist für den National Book Critics Circle Award 2015. Sie lebt als Schriftstellerin in Berlin.